Fußnoten:

1 vgl. [Ortner et al 1994c] und [Ortner et al 1995]
2 Federführend ist dabei der Iowa Electronic Market (IEM) an der University of Iowa zu nennen.
3 aus [Friedman et al 1994] S. 1, Orginalzitat in: Samuelson, Paul A. und W. D. Nordhaus, Principles of Economics, 12th ed. 1985, S. 8
4 aus [Friedman et al 1994] S. 3
5 vgl. dazu Experimente von Charles Plott, Vernon Smith, u.v.a.m.
6 Professor an der University of Arizona, Economic Science Laboratory
7 [Smith 1994] S. 113-116
8 nach V. L. Smith, [Smith 1991f]
9 aus [Friedman et al 1994] S. 12ff
10 entnommen aus [Smith 1991e], Fig. 1
11 nach [Jarrow 1988] S. 21ff
12 aus [Jarrow 1988] S. 94
13 nach Harry V. Roberts 1967, aus [O'Hara 1995] S. 64 bzw. [Brealey et al 1991] S. 295
14 nach [Smith 1982] S. 924
15 nach [Bea et al 1991] S. 26 und S. 187
16 [Rasmusen 1989] S. 53
17 [Blackwell 1954] S. 17
18 aus [De Long et al 1990] S. 706
19 d.h. es kann das günstigste Verkaufsangebot bzw. das beste Ankaufsangebot jederzeit sofort identifiziert werden
20 vgl. z.B. [Bratton et al 1991]
21 u.a. Airport Slots, Emission Permits, Political Stock Markets, ...
22 vgl. z.B. [Smith 1991a] S. 106ff
23 vgl [Forsythe et al 1991a, 1991b, 1992, 1994]
24 Da die Marktabwicklung voll computerunterstützt erfolgt, kann auf den Märkten rund um die Uhr - ohne feste Marktöffnungszeiten - gehandelt werden.
25 Märkte für Koalitionsszenarien wurden auch in den APSM '94 und APSM '96 Experimenten getestet.
26 vgl. Abschnitt II.2.
27 Sie halten dann nur mehr ihre cash-Position.
28 vgl. Abschnitt VII.1
29 vgl. dazu insbesondere Abschnitt IV.2.
30 vollcomputerisierter Markt, wissenschaftliches Experiment
31 In einem continues double auction market führt jede neue Transaktion zu einer neuen Kursfestsetzung.
32 Der Ausgang einer politischen Wahl ist kein zufälliges Ereignis, sondern ein sozialer Entscheid.
33 Es sind jederzeit Zwischenergebnisse aus den Kursen ableitbar.
34 z.B. Wiener Gemeinderatswahlen 1996 mit 13 Monaten Laufzeit, US Präsidentschaftswahlen 1996 mit mehr als 1.5 Jahren Laufzeit
35 siehe auch Abschnitt VII.1.
36 vgl. auch Abschnitt V.
37 vgl. [Forsythe et al 1991a] S. 1ff.
38 aus [Forsythe et al 1991a] S. 12f
39 vgl. [Forsythe et al 1992]
40 Angaben über mögliche Schwankungsbreiten, Konvidenzintervalle, ...
41 Eine Beschreibung der Märkte, Ergebnisse, etc finden sich in [Ortner et al 1995]. Eine umfangreiche Auswertung der Daten gibt [Kugel 1995].
42 Die in Iowa entwickelte Software wurde der TU Wien (Abt. IBWL) dankenswerterweise zur Verfügung gestellt.
43 Marktstart Ende April 1994; Marktschluß des letzten Marktes Ende November 1994
44 vgl. [Ortner et al 1995] S. 126
45 homogen betreffend demographischer und sozialer Gesichtspunkte
46 Neueinstiege von Tradern, steigende Aktivität im WGRW Markt
47 entnommen aus [Forsythe et al 1994] Appendix Fig. 9
48 vgl. auch Abschnitt VI.2. über die Motivation von Manipulationsversuchen
49
50 Fehlerhafte Eingaben, etwa Tippfehler bei der Dateneingabe, können zu einzelnen "Ausreißern" führen, die aber in einem genügend aktiven Markt keinen langen Bestand haben.
51 In den letzten 5 Tagen wechselten dabei 6207 "F"-Aktien den Besitzer, in den ca. 7 Wochen zuvor nur 5280.
52 In einem vote share market ist die Summe der Stimmanteile natürlich mit genau 100% immer vorherbestimmt.
53 vgl. z.B. [Forsythe et al 1991a]
54 siehe dazu auch Kapitel V.
55 vgl. [Berg et al 1996]
56 siehe auch Abschnitt VII.3. Kommerzielle Märkte
57 mehr Details dazu im Abschnitt VII.2. Technische Verbesserungen
58 vgl. [Van Boening 1993]
59 aus [Hayek 1945] S. 519
60 [Hayek 1945] S. 521
61 vgl. z.B. [Forsythe et al 1990] S. 313ff
62 Definition von common knowlegde in [Rasmusen 1989] S. 50: "Information is common knowledge if it is known to all players, each player knows that all of them know it, each of them knows that all of them know that all of them know it, and so forth ad infinitum."
63 Andere Marktteilnehmer nutzen die erworbenen Wettbewerbsvorteile eines Teilnehmers zu ihren Zwecken, obwohl sie keine, eigenen Beitrag zur Erlangung dieser Vorteile geleistet haben.
64 vgl. auch "Less can be better" aus [Smith 1994] S. 119
65 abhängig von der Definition von Effizienz (strong, semi-strong oder weak form), vgl Abschnitt II.1.4.
66 vgl. [Grossman et al 1980] oder [O'Hara 1994] S. 106
67 vgl. [Grossman 1976] S. 582
68 aus [Grossman et al 1980] S. 404
69 aus [Grossman et al 1980] S. 405
70 vgl. auch [O'Hara 1994] S. 154f Abschnitt 6.1 "Information and the Sequence of Prices"
71 aus [Grossman 1977] S. 431
72 aus [Kyle 1985] S. 1326
73 vgl. auch [Glosten et al 1985] S. 77
74 Die Studenten beteiligten sich nur mit ATS 100,-
75 entnommen aus [Ortner et al 1995] S. 132
76 Anmerkung: in diesem Diagramm wurden auch Kontrakte im Primärmarkt (sprich Bündel An/Verkäufe) mitberücksichtigt.
77 vgl. Induced Value Theory von V. L. Smith Abschnitt II.1.3.2.
78 vgl. [Berg et al 1996], Analyse von 16 IEM Märkten, S. 11f
79 aus [Berg et al 1996] S. 12
80 vgl. [Oliven et al 1995] S. 7, 21
81 z.B. Bildung von Price Bubbles siehe [Smith et al 1991g] S. 369
82 vgl. auch [Forsythe et al 1990] S. 337
83 Anm.: Es stehen mir zu dieser Frage leider keine genauen Daten (Umfrageergebnisse oder ähnliches) zur Verfügung. Aus der Verbreitung/Auflage einschlägiger Medien (wirtschaftsorientierter Zeitungen, Zeitschriften und Magazine) läßt sich aber ableiten, daß in der österreichischen Gesamtbevölkerung deutlich weniger als 50 % der Bevölkerung für das (Wiener) Börsengeschehen Interesse zeigen.
84 z.B. DAM Experimente von Prof. Vernon Smith (University of Arizona), die wiederholt sowohl mit Fachleuten als auch mit Studenten durchgeführt wurden.
85 vgl. z.B. [Forsythe 1991b] S. 78ff
86 vgl. Abschnitt III.6.
87 [Ortner et al 1995] S. 125f
88 betreffend Alter, Werdegang, etc.
89 geografische Herkunft, Schichtung, Einkommen, Alter, ...
90 Laut einer Exit-Poll Analyse des Fessel Institutes (Der Standard 13.6.94, S. 12) lag die Zustimmung bei den Jungwählern bei nur 55 Prozent.
91 Wirft aber wiederum die Frage nach der Besicherung solcher Kredite auf.
92 Ständig wird versucht günstig Aktien aufzukaufen, um sie schon wenig später mit tw. sehr geringen Renditen wieder zu veräußern.
93 vgl. [Oliven et al 1995]
94 [Forsythe et al 1992] S. 1153f
95 Differenz zwischen höchstem Ankaufsgebot und niedrigstem Verkaufsangebot.
96 Im Mittel investierte 1994 jeder Teilnehmer rund 300.- ATS
97 mit einem durchschnittlichen Investment von ca. 1.000,- ATS
98 Schon eine "schlechte" Order, d.h. beispielsweise eine kleine Unüberlegtheit oder eine Fehleingabe können dann längerfristige Verzerrungen auslösen.
99 Werden plötzlich unverständlich hohe Preise für Aktien geboten, werden viele Trader diese Chance nutzen und ihre Aktien abstoßen bzw. visi versa.
100 Obwohl die Order an einem Freitagabend oder Samstagmorgen plaziert wurden und an den Wochenden die Marktaktivität erfahrungsgemäß im Vergleich zu den Wochentagen relativ gering ist, kam es sehr schnell zu Reaktionen der übrigen Marktteilnehmer.
101 Was sich mit dem Zuzug neuer Marktteilnehmer dann zunehmend abschwächte.
102 Protokolle des Marktmangagements
103 vgl auch [Berg 1996] S. 11
104 Laufendes ver/kaufen mit Orders knapp am momentan gegebenen Preisniveau.
105 Anm: Meine eigenen Erfahrungen als Trader im Markt für die Russichen Präsidentschaftswahlen im Juni 1996 (IEM) weisen ebenfalls auf eine Umstellung der Strategien hin. Bei Fertigstellung dieser Arbeit waren aber noch keine exakten Daten verfügbar (Marktschluß erst nach der notwendig gewordenen Stichwahl).
106 [Smith 1991a] S. 108
107 vgl. u.a. [Smith 1991a], [Bratton et al 1991] oder [Coppinger et al 1991]
108 vgl. [Cason et al 1995a, 1995b, 1996], [Ledyard 1994]
109 vgl. [Bulfin 1991]
110 Sowohl potentielle Käufer als auch Verkäufer können jederzeit selbst Anbote an die jeweilige Gegenseite machen oder aber deren Anbote aufgreifen.
111 Im Prinzip kann jeder Kontrakt zu einem eigenen (neuen) Preis abgeschlossen werden, sofern sich nur ein Anbieter und ein Nachfrager einig werden.
112 Fehler dividiert durch den tatsächlich eingetretenen Wert (=Payoffwert)
113 In [Berg et al 1996] werden 16 Märkte (PSMs) mittles Regressionsanalysen auf Einflußfaktoren untersucht.
114 Der Stimmanteil der zweiten Partei (Variable) bestimmt sich dann ja einfach aus der Gegenwahrscheinlichkeit. Wenn A 65 % erlangt, bekommt B die restlichen 35 % der gültigen Stimmen.
115 siehe auch Abschnitt VI.3. und VII.1. Parallelmärkte
116 Eine der Abgrenzungen zwischen einem Markt und einer Wette oder Glücksspiel.
117 Bei einem Wahlgang verfügt prinzipiell jeder einzelne Wahlberechtigte über ein Stück sehr lokaler Information, nämlich seine eigene Wahlentscheidung.
118 vgl. [Ortner et al 1995] S. 126ff
119 vgl. Definition des "election levels" in [Berg et al 1996] S. 8f, " ... Typically, voter turnout also varies with the election level, reflecting the level of interest in the election to some degree. ..."
120 vgl. Fig. 8 in [Forsythe et al 1994]
121 vgl. dazu auch die Grafiken über die Anzahl der abgeschlossenen Kontrakte bzw. gehandelten Shares in Abschnitt V.1.1.
122 Als Datengrundlage dienten die Tagesschlußwerte (Iowa City Zeit)
123 [Berg et al 1996]
124 aus [Berg et al 1996] S. 9
125 aus [Berg et al 1996] S. 10
126 vgl. [Berg. et al 1996] S. 14f; es wurde für dieses Kriterum kein Korrelationskoeffizent publiziert.
127 vgl. [Van Boening et al 1993]
128 zumindest Veranlagung mit risikoloser Verzinsung
129 vgl. [Kugler 1995] Abschnitt 3.2.1. S. 21f
130 eine Frage der verfügbaren Hard-, Software und personeller Ressourcen
131 Seit Mitte der 80-iger Jahre, als mit der Entwicklung der nun verwendeten IEM Technologie begonnen wurde, ist gerade auf dem Gebiet der Computernetzwerke die Entwicklung weit fortgeschritten.
132 In Österreich ist schon vorab für jeden Monat der Erhebungsstichtag genau festgelegt. Nach der Berechung der Arbeitslosenrate durch das Arbeitsmarktservice, wird diese dann zunächst dem Ministerrat mitgeteilt und danach veröffentlicht.
133 vgl. auch [Pichler 1996]

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Gerhard Ortner
Technische Universität Wien
Institut für Betriebswissenschaften, Arbeitswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre
Abteilung für Industrielle Betriebswirtschaftslehre
Theresianumgasse 27, A-1040 Wien
Tel: +43-1-505 73 19/43 Fax: +43-1-504 14 99
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